Gebucht hatten wir die Fähre schon im November, jetzt war es endlich soweit. Nach einer ruhigen Nacht bei einem fantastischen Freistehplatz nördlich von Huelva gings zuf Fähre. Wir waren zwar nicht gerade die einzigen, dennoch hätte es wohl diesmal auch spontan noch Platz gegeben für uns.
Die Überfahrt dauerte zirka 32 Stunden, was natürlich ganz schön lange ist. Dank Kabine (mit kostenlosem Fenster-Upgrade) und ruhiger See sowie zugegeben ein paar Stugeron für den Herrn liess es sich für mich gut aushalten. Tina kämpfte leider mit Bauch- und Kopfschmerzen, was natürlich nicht gerade toll ist.
Jedenfalls sind wir dann am nächsten Abend spät kurz vor Mitternacht in Santa Cruz de Tenerife angekommen und von Bord gefahren. Wir wollten sofort zur Nachtruhe übergehen und stellten uns deshalb direkt ausserhalb des Hafens auf einen Parkplatz entlang der vierspurigen Strasse. Im Nachhinein betrachtet wärs wohl schon sinnvoll gewesen noch ein paar Minuten Zeit in die Suche nach einem ruhigen Plätzchen zu investieren.