Wir haben uns relativ spontan für den kleinen Abstecher auf unserer Route von Toronto nach Chicago nach Niagara Falls (ja, der Ort heisst auch so) entschieden. Nach der verkehrsreichen Anreise stellten wir uns einige Kilometer von den Fällen entfernt auf einen guten freien Platz. Von dort aus hat es mich (Sven) dann aber schon gleichentags mit dem Velo zu der Attraktion gezogen. Tags darauf haben wir uns dann gemeinsam auf den Weg gemacht. Leider durfte Zola nicht mit in den ÖV, weshalb wir mit Blu auf einen sehrt naheliegenden zentralen Parkplatz gefahren sind, wo wir nach Absprache mit den Jungs vom Parkdienst auch über Nacht stehenbleiben durften. So lagen sowohl der auf us-amerikanischer Seite gelegene Teil als auch die aus unserer Sicht viel schöneren Horseshoe-Falls in Gehdistanz. Es ist schon ein Erlebnis, diese gewaltigen Wassermassen (ca. das Zehnfache der Rheinfälle!) runterdonnern zu sehen und vor allem auch zu hören. Am Morgen von unserer Abfahrt nach der zweiten Nacht haben wir dann noch einen guten Walk oberhalb der Fälle gemacht und sind mit Blu einmal an der Szenerie vorbeigefahren 😉