…das war zumindest das Ziel, nachdem wir in die USA eingereist waren.
Reisen kann durchaus auch anstrengend sein (ja, wirklich;-)), weshalb wir uns für einige Tage hinstellen und das «Nichtstun» zelebrieren wollten. Wie wir schon rausgefunden hatten, war es mit dem ungestörten und nicht störenden Freistehen im südlichen Lower Michigan nicht so einfach, weshalb wir einen Camp Ground suchten. Und weil ich (Sven) ja dann doch nicht «nichts» tun kann, sollte er zumindest am Wasser liegen und/oder rundherum noch was zu bieten haben.
Die ersten beiden Versuche länger zu stehen scheiterten bei Holland und etwas südlich davon – ersterer am Preis (80.- für eine Nacht) und der zweite weil viel zu schattig und dunkel (da kriegen wir beide den Koller). Im dritten Anlauf hats dann etwa eine Fahrstunde nördlich von Chicago im Indiana Dunes State Park geklappt. Der staatliche Camp Ground ist ein toller Campingplatz mit direktem Fussweg zum kilometerlangen feinen Sandstrand.
Das Wandern, Backen, Spielen etc. war sehr gemütlich (das Liegen am Strand war etwas sagen wir mal chillig-kühl), und so freuen wir uns jetzt auf die Erlebnisse auf der legendären ehemaligen Hauptverkehrsachse von Ost nach West (oder umgekehrt), der Route 66, die auch Mother Road genannt wird und für uns in Chicago startet.