Back on Track in Kanada

«Endlich» oder «schon», das ist hier die grosse Frage… unser neunwöchiger Besuch in der Schweiz ging super schnell vorüber, und gerne hätten wir für die Liebsten unter uns noch ein bisschen mehr Zeit gehabt oder zwischen den ganzen Treffen auch mal ein bisschen mehr Zeit zur Erholung. Dennoch freuten wir uns auch schon sehr auf Teil zwei unserer Nordamerika-Reise und natürlich auf den Wieder-Einzug in Blu, unsere 4×4 Reisemobil-Dame.

Früh morgens um fünf Uhr gings los in Brunnen SZ mit unserem ehemaligen WoMo Elliot (das jetzt meiner Schwester Astrid und Schwager Oli gehört) nach Lörrach nahe der Schweizer Grenze.

Dort hiess es Umladen in einen Mietwagen, und wir verabschiedeten uns von meinen Eltern Guido und Marlene, die uns netterweise das WoMo abnahmen und zu meiner Schwe fuhren (Danke!). Die Überführung nach Frankfurt an den Flughafen verlief fast friktionsfrei – man wollte uns bei der Abgabe noch einen älteren Schaden anhängen. Es folgte ein letzter ausgiebiger Hunde-Walk mit Zola.

Beim Check-In für den Direktflug nach Vancouver BC wurde diesmal gründlich gearbeitet und gewogen, gut hatten wir Zola noch ein bisschen auf Diät gesetzt. Das zusätzliche Sperrgepäck (Ersatzscheibe für Blu) wurde wie zum Voraus abgeklärt problemlos angenommen. Der Flug startete zirka um 16:00 Uhr mit eineinhalb Stunden Verspätung, die Ankunft erfolgte mit einer Abweichung zum Soll von lediglich noch 30 Minuten.

Nach zirka zehn Flugstunden in Kanada angekommen hiess es dann noch durch die Zollabfertigung. Und dort wurden wir diesmal etwas auf die Probe gestellt. Man hat uns rausgewunken und in einen Raum mit einigen anderen Wartenden gesetzt. Die Pässe mussten wir zusammen mit dem Laufzettel vom Immigration-Automaten abgeben. Und dann passierte eine Dreiviertelstunde gar nichts. Irgendwann ist dann dem Herrn Dispatcher-Grenzbeamten doch noch eingefallen, dass wir ja auch noch dort sassen. Zur Feier des Tages – gemäss seiner Aussage weil wir so lange warten mussten – verzichtete er auf das Bezahlen der 40 kanadischen Dollar für den Hunde-Check, der dann entsprechend ebenfalls ausfiel. Eine letzte kurze Rückfrage, was denn in dem grossen Paket stecke und eine ehrliche Antwort meinerseits später standen wir auf kanadischen Boden.

Über den Abhol-Service von Rene und Magdalena von 1000miles.at (vielen Dank nochmals!), die wir letztes Jahr in Teil eins unserer Nordamerika-Tour kennen- und schätzen gelernt hatten, freuten wir uns riesig. Und eine Knappe Stunde später waren wir zurück bei unserer Blu, die die Standzeit im Storage ohne jegliche Probleme überstanden hat.

We are back on track!

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