Für uns hiess es diesmal früh aufstehen (sogar noch etwas zu früh für den ersten Sightseeing-Spot, da es noch halb dunkel war). Den Shuttle-Bus hinauf vom grossen Parkpatz der Lake-Louise Bergbahnen zum Moraine Lake hatte hatte ich schon im Mai (ja, unfassbar, aber in dieser Region absolut notwendig) reserviert.
Dort angekommen machten wir morgens um halb neun zusammen mit gefühlt 10’000 anderen Touris einen kurzen Spaziergang zum See und schossen Selfies, was das Zeug hielt. Beides sollte sich übrigens für den ganzen bevorstehenden Tag nicht ändern ;-).
Nach einer knappen Stunde hiess es den Transfer-Shuttle zu entern und zum Lake Louise rüberzufahren, den dort startete die eigentliche Wandertour für uns. Vom Lake Louise ging es innerhalb von ein paar Stunden zum Lake Agnes und dem Tea House, dann weiter zum Big Beehive für den Mittagsrast und dann über den relativ steilen Abstieg hintenrum hinunter zurück zum Lake Louise. Eine kurze Abkühlung für Elias und mich durfte dabei nicht fehlen.
Ja, es ist super touristisch hier. Und ja, es lohnt sich trotzdem. Die Seen haben eine Wahnsinns-Farbe und die Aussichten sind wirklich toll, vorallem wenn man wie wir einen wunderschönen Spätsommertag erwischt.